Wolsdorf liegt im Naturpark Elm-Lappwald und ist ein schön gelegener Ort mit ca. 900 Einwohnern und damit der zweitgrößte Ort der Samtgemeinde Nord-Elm im Landkreis Helmstedt.

Verkehrsgünstig gelegen, sind die Städte Braunschweig, Wolfsburg und Magdeburg in nur 30 bis 40 Minuten zu erreichen. Die Kreisstadt Helmstedt liegt nur 10 Minuten Fahrzeit entfernt.

Wolsdorf ist ein modernes Dorf. Facebook und "DorfFunk" nutzen wir für die digitale Kommunikation. Das flächendeckende Glasfasernetz (bis 1.000 Mbit/s) unterstützt unter anderem unsere Bürgerinnen und Bürger bei der Arbeit im Homeoffice. Währenddessen sind die Kinder in unserer KITA "Spatzennest" sicher und gut untergebracht. Die älteren Kinder nutzen die Grundschule und die Schulturnhalle in Süpplingen, dem Verwaltungssitz der Samtgemeinde Nord-Elm. In der Freizeit können die Kinder das vielfältige Angebot auf dem Spielplatz nutzen.

Für die örtliche Nahversorgung steht in Wolsdorf eine Fleischerei mit integrierter Bäckerei zur Verfügung; Regiomaten runden das Angebot ab. Um die "Schönheit" kümmern sich ein Friseursalon und ein Kosmetikstudio.
Weitere wichtige Angebote, wie z. B. Hausärzte, Zahnarzt, Apotheke, Bank, Supermarkt, Freibad und ein Bahnhof werden innerhalb der Samtgemeinde geboten, sowie eine Tagespflegeeinrichtung für Senioren in Wolsdorf.

Für Historikinteressierte:

Die ursprüngliche Namesgebung ist der Bedeutung Walddorf abzuleiten. Eine ersturkundliche Erwähnung Wolsdorf (damals: Valldestorp) war im Jahr 1182. Im Jahre 1863 beschreibt eine These, dass Wolsdorf schon im 13. Jahrhundert dem Geschlecht der "Edlen Herren von Warberg" (schon 1140 urkundlich mit "Hermann v. Wereberge" erwähnt) gehörte.
Am 18. April 1747 wurde Wolsdorf von einer furchtbaren Feuersbrunst heimgesucht, bei der fast das halbe Dorf abbrannte.
Bis zum Jahr 1821 zeigte Wolsdorf damals mit 280 Einwohnern noch einen ländlichen Charakter. Dies änderte sich mit dem Aufschluss des staatlich-herzoglichen Braunkohlen-Schachtes "Grube Prinz Wilhelm" (später Nord- und Südschacht genannt), was einen erheblichen wirtschaftlichen und sozialen Wandel im Dorf nach sich zog. Wolsdorf entwickelte sich zu einer Industrie- und Bergarbeiter-Gemeinde, sodass um 1905 schon 1.000 Bürgerinnen und Bürger in Wolsdorf ihre Heimat fanden.